Empfehlungen zur Requirements-Dokumentation im Projektalltag

Requirements sollen festlegen, was im (Software)-Projekt umgesetzt werden muss. In klassischen Projekten gibt es Requirements-Dokumentation zumeist in Form eines Pflichtenheftes; wenn nicht, muss ein Vor-Auftrag diese zumindest ansatzweise erfassen.Wobei Kunden manchmal nicht einsehen, dass diese „Akquise“-Tätigkeiten Geld kosten, weswegen man geneigt ist, auf die Erfassung der Anforderungen zu verzichten. Empfehlungen zur Requirements-Dokumentation im Projektalltag weiterlesen

Flexible Dokumentationsstrukturen mit dem struct-Plugin

Einige strukturierte Wikis – wie auch das im Projekt verwendete DokuWiki – ermöglichen die Integration strukturierter Daten. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, denn mit der Verknüpfung von Wikiseiten und den darin enthaltenen Daten lassen sich verschiedenste Dokumentationsstrukturen realisieren. So lassen sich beispielsweise Projektdokumentationen mit den zugehörigen Meetings oder auch den wichtigsten Anforderungen verknüpfen.

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Definition von Agilität in der Softwareentwicklung

Die Wissenschaftstage des Fraunhofer IFF in Magdeburg sind ein alljährliches Forum für Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das Erfolgsrezept der mehrtägigen Konferenz ist eine stets gelungene Mischung aus aktuellen Inhalten, exzellenten Referentinnen und Referenten und hochinteressiertem Fachpublikum. In diesem Kontext findet der „9. Internationale Doktorandenworkshop Logistik“ direkt vor dem Beginn der „Magdeburger Logistiktagung“ statt.

Herr Voigt von der Otto-von-Guericke-Universität wird sich innerhalb des Doktorandenworkshops mit der Definition des Begriffes „Agilität“ in der Softwareentwicklung auseinander setzen und dabei das Projekt sprintDoc vorstellen. Sein Vortrag steht unter dem Titel „Scientific Approximation of “Agile Software Development““. Der Doktorandenworkshop findet am 22. Juni 2016 von 9:00-12:30 Uhr im VDTC des Fraunhofer IFF in Magdeburg statt.

Projekt- vs. Produktdokumentation

Wie organisiert man die Projektdokumentation? Wann wird aus einer Projektdoku eine Produktdoku? Dieser Artikel beleuchtet wichtige Eigenschaften von Dokumentationsartefakten und will helfen, Dokumentationsvorgänge besser zu planen und zu managen.

Use Cases für Dokumentation

Für die Nutzung der erstellten Dokumentation gibt es viele Use Cases:

  • Rückgriff auf Entscheidungen: Wer hat welche Designentscheidung zu verantworten?
  • Identifikation von Detaillösungen: Wie funktioniert eine Systemkomponente im Detail?
  • Beschreibung von Wartungsvorgängen: Was ist im Betrieb zu beachten?
  • Testdokumentation: Wie kann eine Komponente getestet werden, wenn zB Weiterentwicklungen geplant sind?

Die oben stehenden Beispiele zeigen, dass unterschiedliche Kontexte für die Dokumentationsnutzung vorstellbar sind: Der Projektkontext („wer hat warum etwas entschieden“), der Produktkontext („wie verhält sich ein Systembaustein“).

Diese Unterscheidung ist deswegen so wichtig, weil die Dokumentation meistens während der Softwareentwicklung, also im Projektkontext erfolgt. Während der Entwicklung ist die Wahrnehmung eines Entwicklers in der Regel sehr fokussiert auf aktuelle Stories – bestensfalls ausdehnbar auf den aktuellen Sprint. Ist bei der Dokumentation vorwiegend eine Projektdokumentation zu erstellen, so schadet dieser Fokus nicht. Wenn aber eine Produktdokumentation zu erstellen ist, so interessiert nicht, warum, und wann etwas entwickelt (oder zum wiederholten male geändert wurde), sondern es gilt den Status Quo des Produktes in der Dokumentation nachzuziehen.

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